Kampagne der Stadt Koblenz zum Überholabstand

Die Stadt Koblenz wirbt mit einer Plakatkampagne für die Einhaltung des Überholabstands

Pressetermin zum Beginn der Kampagne zum Überholabstand
Pressetermin zum Beginn der Kampagne zum Überholabstand mit: v.l.n.r.: Radverkehrsbeaauftragter Tobias Weiß-Bollin, Peter Thomas Radentscheid Koblenz, Ralf Thomas vom Polizeipräsidium, Michael Berger vom Radentscheid, Waltraud Daum und Gerd Engel vom ADFC, Heinz-Peter Ganz von der Verkehrswacht und Baudezernent Bert Flöck © Gerd Engel

Radfahrer leben gefährlich. Vor allem beim Überholen durch Kraftfahrzeuge können schwere Unfälle geschehen. Deshalb hat der Gesetzgeber bei der Überarbeitung der StVO im Jahr 2020 Mindestabstände von 1,5 Meter innerorts und 2 Meter außerorts festgeschrieben.

Leider hat sich diese Information noch nicht bei allen Autofahrern rumgesprochen. So werden Radfahrer in vielen Fällen noch immer viel zu dicht überholt. Dies ist nicht nur gefährlich, sondern führt auch dazu, dass viele Radfahrer sich auf den Straßen immer unsicherer fühlen und im schlimmsten Fall auf verbotene "Fuss"wege ausweichen.

Vor Eröffnung der Fahrradsaison weist die Stadt Koblenz mit einer Plakatkampagne auf die Einhaltung des korrekten Abstands beim Überholen von Fahrrädern hin. An 10 Stellen, die von Autos und Radfahrern regelmäßig befahren werden, wurden große Plakate angebracht, um auf die Einhaltung der Abstände hinzuweisen. Bei einem Pressetermin am 6. Februar 2024 wurde die Kampagne vorgestellt.

Der ADFC Koblenz / Untermosel hat mit seinem Netzwerk bei der Gestaltung der Plakate unterstützt.

Downloads

Plakat zum Überholabstand in der Koblenzer Bahnhofstraße

Plakat zum Überholabstand in der Koblenzer Bahnhofstraße

Copyright: Gerd Engel

1690x1863 px, (JPG, 773 KB)


https://koblenz.adfc.de/neuigkeit/kampagne-der-stadt-koblenz-zum-ueberholabstand

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